Die Wahrheit über die Homoideologie

Die LGBT- und Genderideologie sind eine moderne Variante des marxistischen Atheismus, die auf Lüge, Anarchie und Gewalt beruht. Es erfordert heute großen Mut, offen die Wahrheit über die Homoideologie auszusprechen.

Die kompetentesten zeitgenössischen Kritiker der homosexuellen Ideologie sind: Paul Cameron, Joseph Nicolosi sowie Dr. Gerard J.M. van den Aardweg. Die wissenschaftlichen Untersuchungen aller hier genannten Autoren zeigen, dass die Homoideologie im Widerspruch zu Verstand und Wissenschaft steht.

Moderne Gutachten haben eindeutig gezeigt, dass die These eines genetischen Ursprungs der Homosexualität ein reiner Mythos ist, da es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt. Trotz sehr detaillierter Analysen entdeckte man keine genetisch bedingten Veranlagungen, die die Entwicklung homosexueller Neigungen beim Menschen begünstigen könnten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass es in der menschlichen DNA keine Gene für Homosexualität gibt. Es ist der negative Einfluss der Umwelt, der zur Entstehung emotionaler Instabilität, Minderwertigkeitskomplexen sowie zur Entwicklung homosexueller Neigungen beiträgt.

Extreme Intoleranz und aggressive Diskriminierung wird von schwulen Aktivisten gegenüber all jenen an den Tag gelegt, die die Wahrheit über ihr Umfeld sagen, insbesondere gegenüber Homosexuellen, die sich einer Therapie unterzogen und ihre Homosexualität abgelegt haben. Wissenschaftliche Forschungen bestätigen, dass Homosexualität eine von vielen Störungen der menschlichen Sexualität ist, die man behandeln kann und auch sollte. Die Untersuchungen zeigen, dass schwule Gesellschaften die ausschweifendsten und promiskuitivsten sind. Aktive Homosexuelle sind oft sexsüchtig. Sie haben Hunderte von Partnern und das ist für sie normal. Ihr Lebenssinn besteht in der mechanischen Befriedigung ihres Triebes. Ihre Mentalität reduziert den Menschen auf ein Sexobjekt. Es verwundert also nicht, dass schwule Männer am häufigsten pädophil oder ephebophil (Anm. d. Übers.: homosexuelle Neigung zu pubertären oder postpubertären Jungen) sind. Promiskuität und die Physiologie des schwulen Sexes, die wider der Natur sind, ruinieren die Gesundheit. Mehr als 60 % neuer HIV-Infektionen findet bei Männern statt, die mit anderen Männern verkehren. Auch die meisten Fälle von Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten sowie psychische Erkrankungen treten im Umfeld von Homosexuellen auf.

Gott sagt eindeutig „Nein“ zur Homosexualität und zu gleichgeschlechtlichen Ehen. Homosexuelle Akte werden in der Heiligen Schrift als Praktiken dargestellt, die wider der Natur und höchst verdammungswürdig sind (vgl. 1 Tim 1,10; Röm 1,26-28; 1 Kor 6,9-10). Der Schöpfer macht uns bewusst, dass das Praktizieren von Homosexualität ohne Bekehrung zum absoluten Egoismus, also zur entsetzlichen Ewigkeit in der Hölle führen wird. Gott selbst aber auch die Natur und die Wissenschaft sagen uns, dass homosexuelle Akte und homosexuelle Partnerschaften keine natürliche und normale Form der menschlichen Sexualität sind.

Professor Joseph Daniel Unwin, ein Anthropologe von der Oxforder Universität, veröffentlichte die Ergebnisse seiner langjährigen wissenschaftlichen Studien in dem Buch Sex and culture. Professor Unwin kam zu dem Schluss, dass die Ablehnung moralischer Normen in einer Zivilisation, die Trennung der Sexualität von der Elternschaft und die Behandlung der Sexualität als Mittel zur Erreichung des individuellen Vergnügens, zur völligen Degeneration der Menschen und zum Zusammenbruch ganzer Zivilisationen führt. Der letzte Schritt auf diesem selbstzerstörerischen Weg, ist die Akzeptanz der Homosexualität als eine vollkommen natürliche sexuelle Orientierung.

Den bösen Trieb abtöten

Man muss sich täglich bemühen, sein ganzes Leben und die Sexualität dem Dekalog und dem Moralgesetz, das Gott uns gegeben hat, unterzuordnen. Wenn das nicht geschieht, wird das Leben des Menschen in der totalen Versklavung durch Satan enden. Vollkommenes Glück und Freiheit erreicht der Mensch erst dann, wenn er sich durch Maria vollkommen Jesus weiht. Nur dann, wenn wir Jesus in unser Leben einladen, wird Er uns heilen können und unsere Herzen rein machen, uns also zu einer selbstlosen Liebe befähigen. Deshalb müssen wir uns jeden Tag bemühen, den Weg zu beschreiten, den Jesus uns zeigt.

Die Anstrengung, den Glauben jeden Tag gemeinsam mit Jesus und Maria zu leben, beinhaltet Selbstdisziplin, Askese und Abtötung der Sinne. Einfach ausgedrückt: „Darum tötet, was irdisch an euch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist“ (Kol 3,5); „Vielmehr züchtige und unterwerfe ich meinen Leib“ (1 Kor 9,27). Denn wenn ich nach dem Willen des Fleisches lebe, erwartet mich der Tod. Wenn ich dagegen mithilfe des Geistes die Triebe des Leibes töte – werde ich leben (vgl. Röm 8,13). „Denn das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden“ (Röm 8,6).

Der Körper strebt nach einer sofortigen Befriedigung des Sexualtriebs. Diese körperlichen Triebe müssen durch die Kraft des Geistes gebändigt werden, das heißt, sie müssen dem Gesetz der Liebe Gottes untergeordnet werden, das besagt, dass nur in der sakramentalen Vereinigung der Ehe der Geschlechtsverkehr eine Quelle der Heiligung, ein Zeichen des Ehesakraments und ein Ausdruck der selbstlosen und dauerhaften Selbsthingabe ist. Wenn man dagegen den körperlichen Trieben nachgibt und Geschlechtsverkehr vor und außerhalb der Ehe oder homosexuelle Akte zulässt, Pornografie anschaut, Petting, Selbstbefriedigung praktiziert, so sind dies Todsünden, die die Liebe töten, den Egoismus vertiefen und zum geistigen Tod führen.

Wer seinen Sexualtrieb nicht kontrollieren kann, verbleibt in der Sklaverei der Sinne, ist versklavt und kann nicht lieben. Er ist im Zustand des geistigen Todes. Aus dieser schrecklichen Sklaverei der unreinen Sünden kann nur Jesus befreien, wenn der versklavte Mensch dies aus ganzem Herzen wünscht und an die unendliche göttliche Barmherzigkeit glaubt und vertraut.

Jesus sagt: „Je größer das Elend, desto größer das Recht auf Meine Barmherzigkeit“ (Tagebuch der Schwester Faustina, 1182). Man muss sich sofort von jedem schweren Fall erheben, indem man das Sakrament der Buße empfängt und um Widerwillen gegen alle Sünden betet, vor allem gegen die unreinen Sünden. Um wirksam die leiblichen Begierden zu zähmen, muss man schlechte Gewohnheiten im Leben unbedingt meiden und gute Gewohnheiten pflegen. Wenn Pornografie ein Grund für die Sünde ist, dann muss man diese Quelle des Bösen radikal ablehnen und abschneiden. Man muss sich einen Tagesplan erstellen, in dem das Gebet an erster Stelle steht (der Rosenkranz, die Bibel, die Eucharistie, die Anbetung Jesu im Heiligsten Sakrament), es aber auch Zeiten für solide Arbeit und Erholung gibt. Es ist lohnend sich anzugewöhnen, gegen 22°° Uhr schlafen zu gehen und früh morgens aufzustehen, damit es Zeit für das Gebet und die Gymnastik gibt. Für jene, die geistig arbeiten, ist die beste Art der Erholung irgendeine Sportart, am besten an der frischen Luft. Wenn Faulheit, Apathie oder Entmutigung auftauchen, dann muss man sich dazu zwingen, gute Beschlüsse in die Tat umzusetzen. Das ist die praktische Art und Weise, „die Triebe des Leibes zu töten“. Die Zähmung der Begierden des eigenen Körpers und seine Unterjochung, die Abtötung „der Ausschweifung, der Unreinheit, der Wollust, des bösen Triebes“ wird nur in der Vereinigung mit Christus vollständig möglich.

Die Bewegung der Reinen Herzen

Um Dir einerseits bei der „Abtötung der Triebe des Körpers“ und andererseits bei der Erlangung der Gabe eines Reinen Herzens zu helfen, bittet Jesus, dass Du dich Ihm vollkommen weihst und in die Gemeinschaft der Reinen Herzen eintrittst. In diese Gemeinschaft ist jeder eingeladen, der an Jesus glaubt und Ihm vertraut und der ehrlich dazu bereit ist, alle im Weihegebet der BDRH enthaltenen Verpflichtungen einzuhalten. In die Bewegung der Reinen Herzen kann man jederzeit eintreten! Zunächst muss man zur Beichte gehen, dann Jesus in der hl. Kommunion empfangen und sich Ihm ganz hingeben, indem man das Weihegebet der BDRH betet. Wir bitten Dich, informiere unsere Redaktion über dieses große Ereignis, damit wir Dich in das Buch der Reinen Herzen eintragen und Dir einen besonderen Segen zukommen lassen können. Denke daran, das Weihegebet der BDRH täglich zu beten, und dass „Bleibt in Liebe!“ die Formationsschrift der Mitglieder der BDRH auf der ganzen Welt ist. Lese darin regelmäßig und fühle Dich mitverantwortlich für die Evangelisierung Deines Umfelds durch das Gebet, Dein Lebenszeugnis und durch die Verbreitung von „Bleibt in Liebe!“

Wenn sich bei Dir der Unwille zum Beten, zur Mühe, zur Aufopferung und zur soliden Arbeit zeigt, musst Du die Mutter Gottes um Hilfe bitten und Dich durch eine Willensentscheidung dazu zwingen, Deine Aufgaben und Pflichten zu erfüllen. Auf diese Weise überwindet man ganz konkret den eigenen Egoismus, falsche Triebe, Faulheit und den Unwillen zum Gebet und zur Arbeit. Wer einen starken Willen haben will, muss diesen trainieren. Deshalb sind tägliche Opfer notwendig, damit der Drang nach Vergnügen nicht außer Kontrolle gerät, sonst wird er Dich in die schreckliche Knechtschaft der Sünde und Satans führen.

Indem Er wahrer Mensch wurde, hat Jesus eine unglaubliche Gemeinschaft mit uns gebildet, Seinen Mystischen Leib – die Kirche. Er ist unser Haupt und wir sind seine Glieder. Nur in dieser Gemeinschaft mit Jesus überwinden wir alle Fallen des bösen Geistes, lernen, mit einer reinen Liebe zu lieben und erreichen den Himmel.

Möge das Pfingstgeheimnis, für jeden von uns zu einer Quelle unzerstörbarer Freude werden. Gebt diese Freude an andere weiter. Wir beten in Euren Anliegen und wünschen Euch, dass „ihr rein und ohne Tadel seid, Kinder Gottes ohne Makel, mitten in einer verkehrten und verwirrten Generation, unter der ihr als Lichter in der Welt leuchtet!“ (Phil 2,15).

Pater Mieczysław Piotrowski
Pater Jerzy Molewski
und das Redaktionsteam